Augmented Reality: Von der Ideenskizze zum Endprodukt

Bild mit 3D generierten Geschenken für Augmented Reality Anwendung
StaffelNews Magazine

Bei den Überlegungen für das Titelblatt unserer StaffelNews 02 / 2022-Ausgabe, haben wir uns entschieden, das Thema mit den bevorstehenden Feiertagen in Verbindung zu bringen. Es gab einige kreative Ideen dazu, die wir mit der Auswahl auf dieses Bild eingegrenzt haben.

StaffelNews Titelseite sketch

Augmented Reality – 3D modellieren und rendern

Nachdem ich eine Skizze erstellt habe, fertige ich ein 3D-Modell an oder versuche eines online zu finden. Dazu arrangiere ich meine Szene in einem 3D-Programm und richte den Kamerawinkel und die Grundbeleuchtung ein. In einer halben Stunde habe ich bereits einen ersten Rendering-Entwurf, den ich mit meinem Team teilen kann. Wir besprechen das Layout der Geschenkboxen, den Kamerawinkel und die Stimmung, die wir in der Szene erzeugen wollen. Wir machen das in Echtzeit auf einem grossen Bildschirm im Büro oder per Zoom-Anruf.

Das gesamte Team kann die Ergebnisse sofort sehen, über das Design diskutieren, Anpassungen besprechen und sich schlussendlich für eine Variante entscheiden. Wir gehen verschiedene Looks mit mehreren Farboptionen, in verschiedenfarbiges Papier verpackten Geschenken und unterschiedlichen Lichtkonfigurationen durch.

AR Gruppenbild

3D-Modell erstellen und Design entwerfen

Nachdem wir die endgültige Entscheidung getroffen haben, erstelle ich ein hochauflösendes Bild, das wir für die Druckproduktion verwenden können. Diese Datei kann auch für weitere Anwendungen, wie zum Beispiel Social Media Content oder Website angepasst werden.

Von diesem Punkt an diskutieren wir im Team weitere interessante Marketingideen. Wir entscheiden uns für ein kurzes Video für unsere sozialen Medien sowie auch AR einzusetzen, um die Interaktion mit den Lesern zu fördern. All dies kann in nur wenigen Stunden erledigt werden.

Von der realen Welt bis hin zur Virtuellen

Hier wird oft die Defintion von Milgram (Milgram & Kishino, 1994) herangezogen. Diese ist nicht ganz unbestritten, da die Ansicht besteht, dass bereits eine Brille, die einen Filter hat, die Realität verändert. Deshalb werden die Begriffe hier umgangssprachlich erklärt.

Die reale Welt des Reality-Virtuality-Kontinuums beschreibt das Hier und Jetzt. Die Wirklichkeit, in der wir leben, in der die Gesetze der Physik gelten. Hier können 360°-Videos eingeordnet werden, die ein digitales Abbild dieser realen Welt darstellen.

Dabei werden die digitalen 3D-Objekte mit der realen Welt vermischt. Wir können mit ihnen interagieren und sie durch unsere Geräte (Telefone, Tablets) oder AR-Brillen sehen.
Hier tauchen wir zu 100 % in die 3D-Welt ein und interagieren mit ihr. Alles, was in ihr existiert, wird digital für uns erstellt.
Die virtuelle Welt ist eine Welt, die ausschliesslich aus virtuellen Objekten besteht. Objekte, die physisch nicht existieren, aber in ihrer Funktionalität oder Wirkung vorhanden sind. Als Beispiel kann hier „Matrix“ genannt werden, in der die gesamte Umgebung durch den Computer erzeugt wird.

Augmented Reality selber testen

Wir haben ein kleines Spiel für Sie auf folgender AR-Seite, auf die Sie über den QR-Code oder den Link gelangen, sehen Sie die 3D-Szene, die wir für Sie erstellt haben. Irgendwo in der Szene haben wir ein kleines «Geschenk» für Sie versteckt. Wenn Ihr Handy oder Tablet Zugriff auf AR-Inhalte hat, können Sie die Szene in Ihrer direkten Umgebung bewegen und nach dem «Geschenk» suchen.
QR Code

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Herzlichen Glückwunsch!
Sie möchten Ihre Kundinnen und Kunden in eine virtuelle Welt eintauchen lassen? Wir helfen Ihnen gerne bei der Umsetzung.

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Haris Nikolovski

Haris Nikolovski

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