Kundenzeitschrift – der Premiumkanal

Kundenzeitschrift - der Premiumkanal

Kundenmagazine erlauben einen gezielten Dialog mit der Zielgruppe Ihres Unternehmens. Dabei erlaubt diese Form unterschiedliche Bedürfnisse in der Dialoggruppe zu befriedigen. Die Möglichkeiten gehen weit über Interna und Produktinformationen hinaus. Auch ein direkter Handlungsaufruf zu einem Abverkauf ist in dieser Form der Unternehmenskommunikation möglich. Strategie und Konzept geben den Weg vor.

Vielfach scheuen sich vor allem kleinere und mittelständische Unternehmen vor dem Abenteuer Kundenmagazin. Hier vier der gängigsten Vorurteile:

1. Kundenmagazine sind zu teuer

Verglichen mit einem e-Mail oder einem Newsletter sind die Investitionen in ein Kundenmagazin tatsächlich wesentlich höher.

Jedoch ist die Aufmerksamkeit bei einem gut gestalteten Kundenmagazin ungleich höher. Zusammen mit entsprechenden qualitativen Inhalten zahlt ein Magazin auf die Marke ein, erhöht die Kundenbindung und informiert potentielle Kunden. Wird noch eine Katalogteil oder eine spezielle Rabattaktion in das Magazin eingefügt, kann direkt verkauft werden.

Tipp: Haptische und emotionale Erlebnisse erhöhen die Aufmerksamkeit. So profitieren Sie von einer langen Verweildauer und starken Bindung ihres Magazins.

2. Magazine sind zu aufwändig

Vor allem in der Konzeptphase sind die Anstrengungen nicht zu unterschätzen, ist einiges an Vorarbeit zu leisten. Wenn diese nicht intern erbracht werden kann, empfehlen wir vor allem in dieser Phase externe Partner mit Erfahrung in diesem Bereich beizuziehen. Ein solides Konzept hilft Ihnen bei der Herausgabe des Magazins unnötige Korrekturen an der Strategie vorzunehmen.

Bei der Erstellung der Inhalte kann auch ein Mix von internen und externen Quellen zu einer Reduktion des internen Aufwands führen. Überlegen Sie auch, ob Sie Gastautoren von befreundeten Firmen beiziehen möchten. Oder gar ein Kundenmagazin als Kooperation herausgeben. Das könnte das lokale Gewerbe sein oder Firmen in einem Verband.

Wenn Sie in Ihrem Magazin Information, Emotion und Unterhaltung richtig einsetzen, wird sich der Aufwand in gesteigerter Nachfrage zeigen und so ein ausgezeichnetes Aufwand-/Ertragsverhältnis ergeben.

Tipp: Die erstellten Inhalte für jede Ausgabe Ihrer Zeitschrift können auch für weitere Kanäle verwendet werden. (Content-Marketing, Blogbeiträge, Teaser und Beiträge in Sozialen Medien)

3. Kundenzeitschriften sind nicht effizient

Die gesamte Bandbreite an sensorischen Spezialitäten eines gedruckten Produktes ist möglich. Idealerweise verschmelzen Inhalte und Botschaften mit den einzigartigen Gestaltungsmöglichkeiten von Papier.

Ein Pladoyer für Papier:

Format: Edles Magazin, einfaches Heft, Tabloid, Zeitungsformat sowie spezielle Querformate erregen bereits beim Erhalt Aufmerksamkeit.

Haptik des Papiers: Das vertrauenserweckende Gefühl, wenn hochwertiges Papier geblättert wird, die letzten Millimeter, wenn die entweichende Luft die umgeblätterte Seite sanft auf die Vorseite sinken lässt. Das angenehme Rauschen beim Umblättern von Zeitungspapier, das uns voller Spannung auf die nächsten Artikel leitet.

Typographie: Jeder Buchstabe ein Kunstwerk für sich. Die Weissabstände lassen die Wirkung der Worte wie ein angenehm durch den französischen Jura schlängelnden Fluss in Ihr Unterbewusstsein fliessen. Die scharf konturierten Zeilen der Serifenschriften die Fakten schnell erfassen.

Der Duft: Der Duft der Kundenzeitung riecht förmlich nach Neuigkeiten, auf die Sie schon so lange gewartet haben. Das holzige Bouquet des Weinmagazins lässt Sie geradezu das sanfte «plopp» des Korkens hören.

Beigelegte Muster: Die Neugier, wie es funktioniert. Das vorsichte Lösen der Verklebung um die Warenprobe in Besitz zu nehmen.

Speziallackierung auf dem Umschlag. Der Wassertropfen der wirklich im Sonnenlicht glänzt, das Zifferblatt der Uhr, welches im Dunkeln tatsächlich leuchtet. Die Spannung, wenn zuerst die Rubbelfläche entfernt werden muss, um zu sehen ob man gewonnen hat. Der exotische Duft, welcher die Sinne fein anregt, wenn die Finger zart über die spezielle Parfümprobe streichen.

Tipp: Wir beraten Sie gerne für die erste Ausgabe Ihres Magazins. Selbstverständlich drucken wir es auch nach allen Regeln der Kunst.

4. Digital ist besser

Die zum Teil ausgereizten digitalen Kanäle werden durch gedruckte Magazine bereichert. Auch ursprünglich reine digitale Unternehmen setzen Print in unterschiedlichster Weise ein: Um Impulse für den Saisonstart im Fashionbereich zu setzen, als Inspirationsquelle im Einrichtungsbereich oder als Aktionsangebot für den Lagerverkauf. Selbstverständlich sind Mischformen möglich und attraktiv für den Leser.

Tipp: Kombinieren Sie Print und Digital für eine maximale Wirkung bei Ihren Interessenten und Kunden.

Wenn Sie diese Hürden nehmen, die Vorteile für sich nutzen können und auch eine Weile durchhalten, wird sich Ihr Kundenmagazin zu einem wertvollen Instrument in Ihrem Kommunikationsmix entwickeln.

Eine Firmenzeitschrift kann verschieden Aufgaben erfüllen:

Auf dem Klo im Lieblings-Hobby-Katalog blättern?

Stellen Sie sich mal vor, welchen Stellenwert Sie bei Ihren Kunden haben, wenn Ihre Kundenzeitschrift oder Katalog zuhause am privaten „Örtchen“ liegt.

Finden Sie eklig? Vielleicht – aber sehen Sie den Unterschied in der Kundenbindung zum schnell überflogenen Newsletter auf dem Handy.

Online Pure Player setzen auf Print

Digitalunternehmen nehmen den Trend auf und denken über den Online-Tellerrand hinaus. Gezielte Kommunikation mit Print erreicht Ihre Kunden und Leads mit Informationen. Die reinen Katalogversender sind hier ein Vorbild, was Testen angeht. Wir kennen Beispiele, wo unterschiedliche Formate, Grössen und Inhalte bei entsprechenden Zielgruppen mit zum Teil erstaunlichen Resultaten getestet wurden.

In diesen Bereichen unterstützen wir Sie:

  • Abklärung, ob ein Kundenmagazin für Ihre Zwecke den gewünschten Effekt bringen kann
  • Konzept für den Inhalt
  • Layout-Konzept und Umsetzung
  • Tools und Software zur CI/CD konformen Erstellung des Magazins
  • Online-Redaktionssytem vjoon K4 – einfach, prozessorientiert im Team arbeiten
  • Vorstufe
  • Papierwahl für Titelseite und Inhalt
  • Druckmanagement
  • Druckverfahren – Offset- oder Digitaldruck

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Ralf Weissbaum

Ralf Weissbaum

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